Die Frühjahrstagung der Kulturwarte war am 24.02.2024 in Eschweiler.
Leitung:
Prof. Wolfgang Schmid - Hauptkulturwart
Veranstaltungsort:
Pfarrheim St. Barbara, Friedrichstraße 10, 52249 Eschweiler
Information zu den Parkmöglichkeiten finden Sie hier.
Vorgesehen war folgendes Programm:
10.00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Thematik
10.15 Uhr Dr. Wolfgang Rosen (Bonn): „Schluß mit der Kirchturmspolitik“ – Grenzüberschreitend in eine neue Kommune: Mechernich
10.45 Uhr Hans-Gerd Dick (Zülpich): „Hören Sie auf mit diesem Zülpich“ – Das Krankenhaus Zülpich zwischen Betriebsaufgabe und Transformation
11.15 Uhr Heike Pütz (Euskirchen): Grenzen ändern sich - 200 Jahre Wandel im Kreis Euskirchen
11.45 Uhr Kaffeepause
12.00 Uhr Dr. Horst Schmid (Eschweiler): Aspekte der Industrialisierungs-geschichte von Eschweiler
12.30 Uhr Simon Küpper (Eschweiler): Auswirkungen des Braunkohleabbaus im Eschweiler Norden und die damit verbundene Landschafts-veränderung
13.00 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Franz-Josef Surges (Eschweiler): Rundgang auf dem „Eschweiler Kohlberg“
(Über die Länge – 1,5 oder 2,5 km – und die Dauer des Rundgangs – eine oder zwei Stunden – entscheiden wir nach Uhrzeit und Wetterlage). Bei schlechtem Wetter findet der Vortrag in digitaler Form statt. Zudem besteht die Möglichkeit zu einer Schlussdiskussion
In der Mittagspause wird ein Imbiss gereicht. Kaffee und Mineralwasser stehen als Tischgetränke zur Verfügung, außerdem Kuchen und Kekse.
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Die Frühjahrstagung der Kulturwarte am 24.02.2024 im kath. Gemeindehaus von St. Barbara in Eschweiler-Pumpe abgehalten. Herr Prof. Schmid hat das organisiert und hatte die Leitung. Ich fand die Tagung gut. Es ging diesmal um die jüngere Geschichte (ab dem 19. Jahrhdt in der Kommune Mechernich/Verytal, dem Industriestandort Eschweiler und die Entstehung und weitere Entwicklung der Kommunen und Kreise im Raum Monschau, Schleiden und Euskirchen). Interessant war auch das Referat über die Entwicklung des Krankenhaus-Standorts Zülpich Abschließend gab es noch eine geführte Wanderung durch das ehemalige Steinkohleabbaugebiet der 1. Phase, das heute für die Eschweiler ein Erholungsgebiet ist. Die Zeugnisse des ehemaligen Zechengeländes sind bei genauerer Betrachtung im Stadtwald noch zu erkennen. Leider waren nur wenige Kulturwarte (ca. 12) in Eschweiler. Das war sehr schade!
Richard Stoff